Clinical Newsletter
Regular updates on our latest clinical studies.
Nos équipes de recherche et développement travaillent dans le monde entier et génèrent des synergies tirées de notre expertise et de disciplines techniques connexes. Nous sommes en contact à l'international avec des institutions spécialisées indépendantes, avec des leaders d'opinion et multiplicateurs de façon à pouvoir gérer parfaitement la gestion des coopérations et du savoir. Dans ce contexte, nous menons des recherches à grande échelle présentées continuellement lors de congrès sous forme de posters ou d'exposés réalisés par nos partenaires de coopération, mais aussi lors de colloques et d'ateliers. Ces travaux de recherche sont aussi publiés dans des revues scientifiques de renom. Nous mettons à disposition dans cette base de données des publications spécialisées basées sur des preuves et pour la plus grande partie évaluées par des experts indépendants :
Chronische, nicht heilende Wunden wie Ulzerationen der unteren Extremitäten, Dekubitalgeschwüre oder diabetische Fußgeschwüre gehören zu den ernsthaften therapeutischen und sozioökonomischen Herausforderungen unserer Gesellschaft. Ein Monate oder sogar Jahre dauernder Heilungsprozess ist keine Seltenheit. Nach neuesten Schätzungen leben in Deutschland 4 Mio. Patienten mit chronischen Wunden. Etwa 80% dieser Patienten haben Geschwüre an den unteren Extremitäten. Trotz der Fortschritte bei der Heilung von Wunden dieser Art beträgt die Rückfallsrate 70%.
In dieser Übersicht werden hämedynamische Effekte von Kompressionsmaterialien in Abhängigkeit vom verwendeten Material und vom angewandten Andruck besprochen.
Methoden:
Hämedynamische Effekte der Kompressionstherapie wurden nachgewiesen durch Messung der venösen Strömungsgeschwindigkeit, des Venenvolumens, von venösen Refluxen, sowie der venösen Pumpfunktion UnterVerwendung von Isotopen, der Phlebographie, der Wasserverdrängungs-Volumetrie, von Duplex, verschiedenen plethysmographischen Methoden sowie der Venendruckmessung.
Ergebnisse:
Leichte Kompressionsstrümpfe sind im Stande, im Liegen die venöse Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen sowie ein Anschwellen der Beine nach langem Sitzen und Stehen zu verhindern. Bei aufrechter Körperhaltung ist ein Druck von über 40 mmHg erforderlich, um insuffiziente Venen intermittierend zu verschließen und damit eine venöse Hypertension im Gehen zu reduzieren. Derartig hohe Druckspitzen werden durch mehrJagige Kurzzugverbände, nicht aber durch elastische Kompressionsstrümpfe erzielt.
Schlussfolgerung:
ElastischeVerbände oder Kompressionsstrümpfe mit einem Druck von unter 40 mmHg sind im Stande, Beinödemen vorzubeugen oder zu reduzieren. Mehrlagige Kompressionsverbände mit einem Druck von über 40 mmHg, wie z. B. Kurzzugverbandsysteme, verbessern zusätzlich auch eine eingeschränkte venöse Pumpfunktion und können eine ambulatorische venöse Hypertonie senken.